Wir haben kürzlich eine mail von einem guten Cacherfreund bekommen, aus der ich einen Teil zitieren möchte:
” Früher gab es im Umkreis mal 2-3 Mysterys alle paar Monate – dann haben wir Wochen dran gegrübelt….irgendwann gelöst, geloggt und noch ein halbes Jahr später drüber gesprochen. Ich kann Dir vom letzten WE nicht mal sagen welches Finale wir da gerade eingesammelt hatten…Das ist eine gefühlte Inflation der Ratehaken, man bekommt allerdings die Statistik schnell voll. Aber ich habe eigentlich keinen Spaß ( jedenfalls keinen wie früher ! ) bei der Sache.”
Was will uns das sagen? Ich glaube, das GC befindet sich im Augenblick in einer inflationären Situation. An jeder “Ecke” gibt es Dosen, zum Teil hingeworfen, ohne Sinn und Verstand. Die Grundfrage, die wir ernsthaften Cacher uns stellen sollten, ist aus meiner Sicht: “Was ist das Primäre – Die Dose an sich oder Der Weg zur Dose?”
Wie ist euer Gefühl, wie nordet ihr euch aus, um am “Spass” zu bleiben? Was ist die Konsequenz, wie sieht die Zukunft aus? Sehen wir das falsch?
LG sendet das team flor61
interessanter, zum nachdenken anregender beitrag. ich würde die frage anders formulieren und auch beantworten. was macht einen geocache interessant? und dies kann sowohl die dose, als auch der weg dahin sein (wobei nicht nur das outdoorteil gemeint ist, auch das listing kann spannend sein). am interessantesten sind natürlich die dosen, wo beides zueinander passt, dose und weg.
tja, wie “norde” ich mich ein, ich würde sagen ich versuche mit gutem beispiel voran zu gehen. eben nicht 0815 irgendwo hin zu schmeissen, sondern was besonderes zu bieten. in der hoffnung, dass das andere ähnlich machen und dadurch ein gewisses niveau zu schaffen, das neueinsteiger als auch alteingesessene davon abhält, 0815 hinzuhauen.